Die Natur heilt

Die Natur heilt

Nur ein Spaziergang im Wald oder ein Spaziergang am Strand an einem sonnigen Morgen können die innersten Gefühle von Glück und Frieden wecken, und die Umweltpsychologie hat diese Tatsache in weitem Maße bewiesen (Bell, Fisher, Baum, Greene, 1996).

Unsere Affinität zur Natur ist genetisch bedingt und tief in der Evolution verwurzelt. Hast  Du dich zum Beispiel jemals gefragt, warum die meisten Menschen lieber Unterkünfte buchen, die vom Balkon oder von der Terrasse aus eine großartige Aussicht bieten? Warum erholen sich Patienten, die von ihrem Krankenhausbett aus eine natürliche Sicht haben, früher als andere? Oder warum ist es so, dass wir uns, wenn Stress uns beschäftigt, nach Zeit sehnen, um Dinge inmitten der Natur herauszufinden?

Frank Lloyd Wright hatte gesagt: „Studiere die Natur, liebe die Natur, bleibe nah an der Natur. Es wird dich nie im Stich lassen.

Hier ein paar Fakten dazu:

Die Natur verbessert das psychische Wohlbefinden

Die Natur hilft bei der emotionalen Regulation und verbessert die Gedächtnisfunktionen. Eine Studie zu den kognitiven Vorteilen der Natur ergab, dass Probanden, die einen Naturspaziergang machten, bei einem Gedächtnistest besser abschnitten als Probanden, die die städtischen Straßen entlanggingen (Berman, Jonides, Kaplan, 2008).


Naturwanderungen kommen depressiven Menschen zugute (Shern et al., 2014).

Studien hatten gezeigt, dass Menschen mit leichten bis schwerwiegenden depressiven Störungen eine signifikante Stimmungsaufhellung zeigten, wenn sie der Natur ausgesetzt waren. Darüber hinaus fühlten sie sich motivierter, sich zu erholen und zur Normalität zurückzukehren (Berman, Kross, Kaplan, 2012).


Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass sich das Stresshormon Cortisol senkt, wenn man im Freien ist. Außerdem machen wir uns immun gegen Probleme wie Bluthochdruck und Tachykardie (Lee J, 2011).
Naturwanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten sorgen für Aufmerksamkeit und Achtsamkeit (Hartig, 1991).


Eine Studie an der Universität von Kansas ergab, dass mehr Zeit im Freien und weniger Zeit mit unseren elektronischen Geräten unsere Fähigkeiten zur Problemlösung verbessern und die kreativen Fähigkeiten verbessern können.

Umweltpsychologen haben argumentiert, dass die Beziehung zwischen Mensch und Natur eine Wertkomponente enthält. Durch die Nähe zur Natur fühlen wir uns dankbarer und dankbarer für das, was sie uns zu bieten hat (Harold Proshansky). Wenn wir die Wunder der Welt draußen sehen, entsteht automatisch der Drang, sie zu schützen.
Das Einatmen der Natur gibt uns ein gesundes sensorisches Bewusstsein. Wenn wir Zeit im Freien verbringen, achten wir mehr darauf, was wir sehen, was wir hören, was wir riechen und was wir fühlen.

Spirituelle Aspekte:

Umweltpsychologen haben argumentiert, dass die Beziehung zwischen Mensch und Natur eine Wertkomponente erschafft

Durch die Nähe zur Natur fühlen wir uns dankbarer und glücklicher. Wenn wir die Wunder der Welt draußen sehen, entsteht automatisch der Drang, sie zu schützen.


Das Einatmen der Natur gibt uns ein gesundes sensorisches Bewusstsein.

Wenn wir Zeit im Freien verbringen, achten wir mehr darauf, was wir sehen, was wir hören, was wir riechen und was wir fühlen.

Wir können somit unsere Sinneswahrnehmungen und Körpergefühl stärken.

Unsere Earthkarma Message an euch :

Der Natur nahe zu sein, all die kleinen und wichtigen Elemente zu beobachten und sie von Grund auf zu schätzen, ist therapeutisch und selbstheilend.

Selbst wenn wir nichts sagen und nichts tun, können wir durch die Verbindung mit unserer natürlichen Umgebung so viel lernen. Es gibt uns die Perspektive für ein gesünderes Leben, die Motivation zum Weitermachen und die Energie, es weiter zu versuchen. Denn es gibt keine Bindung, die primitiver und fester in uns verwurzelt ist als unsere Liebe zur Natur und die Fürsorge der Natur für uns.

jeseniky